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MES (Manufacturing Execution System) - alles, was Sie darüber wissen müssen

Wird das produziert, was geplant wurde? Auf diese Frage weiß nur ein MES eine brauchbare Antwort. Wir erkunden in dem folgenden Artikel, welche Rolle ein MES (Manufacturing Execution System) im Bereich der Produktionsplanung spielt und wieso dieses System dauerhaft die Konkurrenzfähigkeit Ihres Betriebes verbessert.

MES - Manufacturing Execution System: eine Einführung

Ein MES wird auch als „Produktionsleitsystem“ bezeichnet. Hierbei handelt es sich um eine Software, die der Betriebsdatenerfassung (BDE) und Maschinendatenerfassung (MDE) dient. Oder anders formuliert: Hier laufen alle Prozesse zusammen, die die Fertigung betreffen. Das schauen wir uns nun aber noch etwas genauer an.

Das sind die Aufgaben eines MES

Mithilfe einer MES-Software werden automatisch wichtige Kennzahlen aus der Fertigung Richtung kaufmännischer Steuerung übermittelt. Das MES hat dabei drei große Aufgaben. Neben der Betriebsdatenerfassung (BDE) sind das die Verriegelung sowie die Rückverfolgbarkeit. Bei der BDE geht es grundsätzlich darum den Durchsatz zu erhöhen, Wartezeiten und freie Puffer zu erkennen, sowie die Auslastung der Maschinen und Anlagen im Blick zu behalten. Bevor dann die Produktion startet, wird noch geprüft, ob alle Paramater korrekt eingestellt sind. Und zum Abschluss wird verglichen: Sind Fehler bei der Produktion aufgetreten? Kann die Qualität er Produkte noch gesteigert werden? Aber auch der Umfang eines möglichen Rückrufs kann so schnell eingegrenzt werden. Das bringt Ihrem Unternehmen einige handfeste Vorteile.

So profitieren Sie von einem MES

Ein MES bringt Ihnen vor allem Transparenz in die Fertigung. So haben Sie immer einen realistischen Einblick in Ihre verfügbaren Ressourcen. Darin enthalten ist der komplette Produktionsprozess, vom Erfassen des Materials über die Auslastung der Maschinen bis hin zu der Zeit, die für die Fertigung benötigt wurde. Das Manufacturing Execution System kann die gesamte Steuerung Ihres Shopfloors übernehmen, die Sie dann in Echtzeit verfolgen können. Zumindest, wenn Sie eine komplette Vernetzung Ihrer Prozesse anstreben.

Was MES für die Industrie 4.0 bedeutet

Wenn Sie dauerhaft einen Vorsprung vor Ihrer Konkurrenz behalten möchten, führt kein Weg an der Digitalisierung vorbei. Was sich schön und einleuchtend anhört, ist allerdings im Alltag keine ganz leichte Hürde, die es zu nehmen gilt. Konkret bedeutet das: Weg von den „Insellösungen“ und hin zur vollständigen Vernetzung, die die Industrie 4.0 benötigt. Dabei spielt auch die Integration von MES eine tragende Rolle. Aber eben nicht allein.

ERP System

Was ERP mit MES zu tun hat

MES ist der Arm, der ausführt, ERP der Kopf, der die Befehle gibt. Daraus ergibt sich eine simple Gleichung: Je reibungsloser die ERP-Schnittstelle Ihres Unternehmens mit Ihrem MES harmoniert, desto besser stehen Sie im Vergleich zur Konkurrenz da.
Wollen Sie mehr ins Detail einsteigen? Dann informieren Sie sich am besten schon jetzt über die Möglichkeiten und Unterschiede zwischen ERP, MES und der Feinplanung. Wenn Ihr Interesse an einem System bereits geweckt ist, das Ihre Produktionsplanung und -steuerung optimieren kann, dann nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.

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